Author: Juliane Walter

Ich konnte meine Kreativität nicht sterben lassen!

Ich hätte nie gedacht, dass ich darin arbeiten würde, aber ich hätte auch nie gedacht, dass ich Schriftsteller werde. Als ich ein Kind war, wollte ich Tanzchoreografin und Fernsehmoderatorin werden. Aber raten Sie mal, dafür wurde ich nicht geboren. Ich glaube, dass wir alle aufgerufen sind, etwas zu tun, und es findet uns, anstatt dass wir danach suchen. Für manche Menschen ist es umgekehrt. Aber in meinem Fall denke ich, meine Berufung und ich haben uns auf halbem Weg getroffen!

Lesen und Schreiben kamen fast gleichzeitig zu mir. Ich habe als Kind das Lesen gehasst. Lesen bedeutete für mich Lernen und ich hasste es auch zu lernen. Ich habe in meinem 10. fast den Durchschnitt erreicht, aber im 12. und Abschluss 70% +, was für mich riesig und für meine Familie schockierend war. Sie hatten mich aufgegeben.

Sobald ich anfing zu lesen – das war, als ich 18 war – tauchten Geschichten und Gedanken auf, die ich anfangs ignorierte, aber wenn ich nicht konnte, schrieb ich sie auf. Über 6 Jahre lang habe ich in der IT und im Kundenservice gearbeitet und gemächlich geschrieben, bis ich nicht mehr in der IT arbeiten konnte. Ich liebte ES, ich war auch gut darin, aber ich konnte nicht mehr dabei sein.

Also habe ich mutig beschlossen, bei Null anzufangen und hier bin ich fast 4 Jahre später und stelle mich als Schriftsteller vor – mit ein bisschen Funkeln in meinen Augen. In den letzten 4 Jahren habe ich viel gelernt. Ich habe an Langform- und Kurzform-Inhalten und allem dazwischen gearbeitet. Social-Media-Kopien, E-Mailer, Broschüren, Website-Inhalte, Blogs, Veranstaltungsskripte, Videoskripte, Unternehmenspräsentationen, Jahresberichte, verschiedene Arten von Konzeptnotizen, Manuskriptbearbeitung und Korrekturlesen und mehr.

Aber ich schreibe nicht nur. Mein Job verlangt von mir, auf verschiedenen Ebenen zu denken, zu visualisieren und zu konzeptualisieren, und das ist das, was ich am meisten liebe! Herausforderungen, die mich dazu bringen, mehr zu lernen, mehr zu tun und mehr zu gedeihen. Ich glaube, die Aufgabe eines Schriftstellers besteht nicht nur darin, zu schreiben, sondern auch Erfahrungen durch Worte zu schaffen und zu vermitteln.

Inhalte sind heute der Schlüssel und ich biete sie in verschiedenen Stilen an.